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FrankreichTZ7

Das Parismeeting 2010

Tja, nach längerer Pause hat auch mich wieder einmal ein Auslandsmeeting erwischt. Wir sollten in einem doch eher unglaublich verspäteten Projekt einmal etwas Konkretes sehen, nämlich den Robot, der uns schon ein halbes Jahr versprochen wurde. Im Endeffekt war da nicht viel los, aber das soll nicht Teil dieses Berichtes sein.

Das Gute an diesem Meeting war die Stadt Paris und das Wetter. In Österreich hat sich der Winter noch immer recht erfolgreich gehalten, fast in ganz Europa war es unglaublich naß aber in Paris war es echt ok.

Parisplan, 'mein' Hotel ist mit dem grünen Kreuz markiertZoom
Zur Orientierung die ungefähre Lage des Hotels; im Plan als grünes Kreuz markiert.
Plan der Umgebung 'meines' HotelsZoom
Hier sehen wir gleich die nähere Umgebung des Hotels. Das Hotel ist immer noch als grünes Kreuz markiert. Die Universiät als Platz des Meetings ist durch ein rotes Kreuz markiert. Dadurch wird auch der Entscheidungsgrund für dieses Hotel ganz offensichtlich: viel näher geht es wohl kaum. Das Hotel ist recht klein, ganz ok ausgestattet, kann zu Fuß von der Flughafenschnellbahn erreicht werden (blauer Weg), ist nicht weit von einer Freßstraße entfernt (rosa) und bietet ganz nebenbei ein wenig Auslauf nach dem Meeting. Der längere Auslauf am ersten Meeting-Tag ist in gelb eingezeichnet.
Nur grausliches Wetter da untenZoom
Wir sind bei kaltem und regnerischen Wetter los. Für Paris war ganz nettes Wetter vorhergesagt, so recht glauben wollte daran aber niemand. Darum war es auch nicht erstaunlich, daß noch einige Kilometer nach dem Start kaum etwas vom Boden zu sehen war.
Im Landeanflug schon viel freundlicherZoom
Je näher wir Paris kamen, desto mehr Löcher in den Wolken taten sich auf. Beim Landeanflug sah es schon recht freundlich aus.
Notre-Dame de ParisZoom
Nach einer interessanten Ticketkaufaktion (es gibt nur wenige Automaten am Flughafen und die nehmen nur Münzen oder Kreditkarten MIT PIN-Code) und einer Fahrt in der Schnellbahn nach Saint Michelle - Notre Dame, ging es wegen des recht schönen Wetters zu Fuß zum Hotel. Wenn man sich aus den Irrwegen der Schnellbahn an die Oberfläche gekämpft hat, steht man quasi schon vor Notre-Dame de Paris.
'mein' HotelzimmerZoom
Der weitere Weg zum Hotel geht durch nette Straßen, wobei ich mir den Luxus geleistet habe, mich von meinem Nokia E71 leiten zu lassen. Das funktioniert bestens und läßt keine Wegsuchprobleme auftauchen. Was will man mehr von einem netten Spaziergang bei sonnigen 20°C! Das Zimmer war schnell bezogen (wenn man den Aufzug vernachlässigt, der extrem mühsam ist).
Kleine TankstelleZoom
Vor dem Abendessen sind wir noch ein wenig durch die nähere Umgebung gezogen. Dabei fiel uns auf, daß eigentlich überall Platz für eine Tankstelle ist. Zumindest in Paris.
Schmales HausZoom
Eine Treppe hinauf und in ein kleines Gässchen gebogen. Dort findet sich dieses seltsam schmale Haus, das auch nicht an jeder Seite gerade und senkrecht ist.
Place de la ContrescarpeZoom
Weiter durch die Gässchen kommt man zu diesem Platz. Daran schließt sich eine Freßstraße an, wo man sich nur schwer entscheiden kann, wo man Essen gehen will. Wir haben es uns dann im Freien bei einem pakistansichen Inder gemütlich gemacht.
Ende der FreßstraßeZoom
Am Ende der Freßstraße ist noch ein kleiner Markt zu finden. Der hat aber nicht jeden Tag offen, wie wir am nächsten Tag feststellen mußten.
PanthéonZoom
Ja, Paris liegt deutlich im Westen. Daher geht die Sonne fast eine Stunde später unter. Man kann noch sehr lange durch die Straßen schlendern. Wie hier vorbei am Panthéon.
'mein' HotelZoom
Der nächste Tag war wenigstens überhaupt wolkenlos. Was für eine Freude, daß ich da den ganzen Tag in einem Seminarraum hocken durfte, um völlig sinnlose Sachen zu hören. Da kommt so richtig Stimmung auf. Mein Hotel war jedenfalls günstig gelegen.
Hauptturm der Universität Denis DiderotZoom
Die Uni wirkt irgendwie seltsam. Überall bauen/renovieren sie, es sieht modern aus, aber auch gleichzeitig total abgefucked. Der Turm scheint ein Wahrzeichen der Uni zu sein.
Die Pyramide in der UniversitätZoom
Vom Turm nach rechts an der Glaspyramide vorbei und schon kommt man zu einem Aufzug der nicht geht. Also die Treppe rauf und schon begann eines der seltsamsten Meetings, an dem ich je teilgenommen habe.
Echt hässliches Haus in der UniversiätZoom
Zu Mittag lernten wir die örtliche Mensa kennen. Als Kurzfassung sei nur erwähnt: Damit hätten die Franzosen es niemals zu berühmten Meisterköchen gebracht. Man entdeckt neue lukullische Dinge wie das 'robuste Pommes Frittes'. Voll lecker!. Auf dem Weg zur Mensa sieht man noch ein wenig mehr von der Uni-Stadt. Scheinbar hat dort jeder Architekt ein Haus zum Austoben bekommen und das Ziel war, das hässlichste Haus zu kreieren. Mann haben die sich angestrengt!
NaturkundemuseumZoom
Nach dem Tag brauchte ich Bewegung. Also ging es (siehe Plan, gelbe Markierung) zunächst in den nahe gelegenen Park. Dort findet man das Naturkunde Museum.
Blumen im Jardin des PlantesZoom
Überall blühte es. Sowas war man in Österreich nicht mehr gewohnt.
Blick zurück auf das Naturhistorische MuseumZoom
So ein Ausblick hilft die vergangenen Stunden des Meetings zu vergessen.
Dino im Jardin des PlantesZoom
Wo die Naturkunde nicht weit ist, müssen auch Dinos rumstehen.
Eglise Saint Etienne du MontZoom
Nach einem Kurzbesuch im Hotel (um Sachen los zu werden) ging es wieder Richtung Panthéon. Dabei kommt man auch an dieser Kirche vorbei.
PanthéonZoom
Der Panthéon bei Abendlicht macht schon was her.
Jardin du LuxembourgZoom
Den Hügel wieder runtergelaufen kommt man in den Jardin de Luxembourg. Bei dem Wetter waren wir nicht alleine.
Jardin du LuxembourgZoom
Man beachte das Wetter. Während es in Österreich immer noch kalt und grauslich war, sind wir kurzärmelig bei 25 Grad rumgelaufen. So schwachsinnig das Meeting auch war, es hatte auch gute Seiten. :)
Jardin du LuxembourgZoom
Bei einer Runde im Garten fanden wir diese seltsamen Bäume.
Universität Panthéon-SorbonneZoom
Der Garten hat einen verlängerten 'Zipfl', den wir ausgegangen sind.
Rue SoufflotZoom
Nach unserer Runde machten wir uns wieder auf die Suche nach Eßbarem. Da wir am unteren Ende der Freßstraße vorbeikamen und diese völlig leer war, fürchteten wir, daß es da heute nix gab. Also sind wir wieder in Richtung Panthéon gelatscht.
Place de la ContrescarpeZoom
Die Rennerei ging lustig weiter, bis wir frustriert zur Freßstraße kamen und festestellen mußten, daß die Straße selbst knacke voll war. Nur das Marktende ist totenstill. SO kann man sich irren.
Notre-Dame de ParisZoom
Der nächste Tag war lange. Zuerst noch einmal Meeting und dann gleich zum Flughafen. Daher kamen wir wieder an der Notre-Dame de Paris vorbei.
Notre-Dame de ParisZoom
So hübsch mit Hausboot und Wasser.
Notre-Dame de ParisZoom
Die Kirche sah man kaum vor lauter Touristen.

Kaum CDG überlebt (wieder einer der seltsamsten Flughäfen die man so finden kann) und kaum war es Mitternacht, schon war ich zuhause. Laut Wetterbericht im CAT sollte es sonnig sein. Glaubten wir nicht, so kurz vor Mitternacht. Und geregnet hat es auch.