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Canaux du Midi

Und zum nun 4. mal war ich als Kapitän mit einem Hausboot unterwegs, diesmal im Westen Südfrankreichs. Hier wie immer eine kurze Zusammenfassung:

Skizze "unseres" BootesZoom
Diesesmal haben wir die Verleihfirma wecheln müssen, da die alte keine neuen Einwegrouten mehr anzubieten hatte. Das Boot kostet zwar fast das Doppelte vom alten, ist aber entsprechend größer, wesentlich moderner und viel besser designed. Unserer Meinung nach lohnt sich die Investition.
Für Fahranfänger würde ich dieses Boot aber nur für bedingt tauglich halten, da es doch sehr klobig und extrem träge ist; jedenfalls gewöhnungsbedürftig. Nur zum Vergleich: das letzte 6-Mann Boot hatte so um die 6 Tonnen, dieses hier hat gute 12 Tonnen!
die laaangen Bahnfahrten von und zum ZielZoom
Blöd ist immer die An- und Abreise. Auf diesem Bild zeige ich nur mal die Größenordnungen (die Pfeile zeigen unsere Route von Ort zu Ort). Je nach Anschlüssen ist man da zwischen 18 und 26 Stunden im Zug unterwegs...
Die HausbootstreckeZoom
Die Hausbootstrecke beinhaltet fast die ganze letzte Canaux du Midi Reise, führt aber noch deutlich weiter in den Westen. Wir waren ja auch 4 Tage länger unterwegs und sind auch besser beim Fahren/Schleusen geworden.
Franz der unermüdliche büselt schon am hellichten TagZoom
Und nun zur eigentlichen Reisebeschreibung: Franz ist schon bei der Anreise bei hellichtem Tag (naja, es hat halt geschüttet) im Zug eingebüselt. In Montpelier hat es dann erst so richtig zum Kübeln angefangen und bis nach Lattes (ein Vorort) waren wir ziemlich naß (die Straßen waren z.T. überflutet).
Die erste Nacht haben wir dann auch in Lattes verbracht, da der Fluß wegen Hochwasser gesperrt war.
Drei Gnome auf der MauerZoom
Am nächsten Tag war dann strahlender Sonnenschein angesagt und wir sind Richtung Osten aufgebrochen, da Aigues Mortes eine sehr sehenswerte Stadt ist. Nach einer geruhsamen Fahrt entlang des Meeres sind wir noch zum 2. größten Schleppnetzhafen Frankreichs gefahren, nach le Grau-du-Roi. Zu Fuß sind wir dann bis zur Meereshafenmauer vorgegangen, wo die Kletteraffen Klaus, Christian und Roman auf der Mauer freigelassen wurden.
Das Boot und die Crew (exkl. Captain)Zoom
Und hier sieht man unser Boot in le Grau-du-Roi am Steg mit der Crew (v.l.n.r.: Roman, Klaus, Christian, Franz, Kumiko)
Aigues MortesZoom
Nach diesem Ausflug sind wir nach Aigues Mortes zurückgefahren und haben natürlich den letzten freien Hafenplatz versäumt und sind dann im Kanal längsseits gegangen. Die Stadtbesichtigung zeigte nicht nur hübsche Ansichten in der Abendsonne, sondern lehrte uns auch gleich zwei wichtige Worte: ferme und termine. Das waren nämlich alle Creperien.
man kann sich doch nicht den ganzen Tag verstellen!Zoom
Und das (oder was sonst) hat Christian so aufgeregt, daß er seine Maske fallen lies. Man kann sich ja doch nicht den ganzen Tag verstellen! ;)
Aigues Mortes von unserem Liegeplatz ausZoom
Also sind wir zu unserem Boot zurückgegangen, haben dort gekocht und haben den Sonnenuntergang genossen.
In der Nacht um 3 haben wir dann eine berühmte Aussage Kumiko's gehört: "Das Boot ist schief!" Für langsam denkende in der Nacht übersetzt heißt das, daß der Wasserspiegel seit dem Hochwasser noch etwas gesunken ist und wir der länge nach am Ufer aufsaßen. Nach einigem Schieben kamen wir dann los. So eine nette erste Nacht auf dem Boot!
Fotoduell im Leuchtturm von Aigues MortesZoom
Am nächsten Tag haben wir uns dann die Stadtmauer angesehen und es kam wie es kommen mußte: Ein Fotoduell! :)
die Schwimmbrücke mit AußenbordmotorZoom
Und schon ging es wieder nach Westen, an dieser schwimmenden Brücke mit 2 Außenbordmotoren (für jede Richtung einer) vorbei. Das Wetter war nicht mehr so toll, aber das lag wahrscheinlich daran, daß Roman Kapitän des Tages war.
Méze am Etang de TauZoom
Bei dichtem Nebel haben wir uns dann auf den étang de Thau getraut. In Sète war leider eine Brücke vor dem Hafen, die ein wenig zu niedrig für unser Boot war, in Bouzigues war kein Platz mehr, aber in Mèze haben wir dann in diesem Hafen anlegen können. Die Navigation war allerdings recht interessant, denn es war seeehr neblig, die Sonne war nicht zu sehen (die Küste auch nicht) und wir haben uns an vagen Vermutungen von Signal-Tonnen und Austernbänken orientiert.
Am nächsten Tag habe ich dann wieder das Steuer übernommen und das Schönwetter kehrte zurück!
wohl noch nicht trocken auf den Ohren!Zoom
Und nun kommen wir zu einem Nachteil des neuen Bootes: Es hat keine 220V-Rasiersteckdosen. Wenn man sich aber wie Christian darauf verlassen hat, schaut man schön blöd aus (oder unrasiert). Er hat sich daher einen Naßrasierer gekauft und zeigt sich hier stolz nach seiner ersten Naßrasur. Blöd nur, wenn man noch nicht ganz trocken auf den Ohren ist! :)
Ecluse rondeZoom
Bei schönstem Wetter (aber recht starkem Wind und daher nettem Geschaukel) haben wir dann den étang de Thau durchquert und begannen unsere lange Fahrt durch den Canaux du Midi. Hier sehen wir die écluse Ronde d'Agde, eine Schleuse mit 3 Ein/Ausgängen. Das ist für den Hausbootfahrer eine Herausforderung, denn man darf in der Schleuse recht viel herumfahren um An- und Ablegen zu können.
Schleuse mit BrückeZoom
Hier sieht man eine der typischen Schleusen (écluse Villeneuve) am Canaux du Midi: Eine kleine Brücke vor der Schleuse macht immer Spaß beim Reinfahren (vorallem wenn man den Kopf beim Steuern einziehen muß!)
Kochen einer japanische NudelspezialitätZoom
Am Abend wurde nahezu immer selbst gekocht. Hier sehen wir Klaus und Kumiko beim zubereiten japanischer gebratener Nudel.
das große FressenZoom
Und wie immer waren die Gafs (größt anzunehmende Freßsäcke) anwesend und haben sich um das Essen geprügelt.
Blick aus meinem Kabinenfenster auf einen SonnenaufgangZoom
Der nächste Tag begann mal wieder sehr früh. Einerseits hat sich die senile Bettflucht bei manchen Leuten wie Klaus und Kumiko eingenistet, andererseits hat Christian seine Blase nicht unter Kontrolle und benutzte regelmäßig zu nachtschlafener Zeit das Klo, das aber per Pumpe betrieben wird und die quietscht markzerreißend! Daher kam ich zu der einzigartigen Gelegenheit einen Sonnenaufgang aus meinem Kabinenfenster zu fotographieren.
Brücke bei BézierZoom
Hier die berühmte Brücke von Bézier; das Wetter ist wieder Roman-like.
Tunnel von MalpasZoom
Nach der schnellsten Schleusentreppe der Geschichte (nur 35 Minuten!) kommt man (nach einer zu vergessenden Besichtigung des ausgetrockneten étang de Montady (so viel Nebel auf einem Fleck)) durch den Tunnel von Malpas.
Alien an der WindschutzscheibeZoom
Bei so seltsamen Wetter kann es schon passieren, daß plötzlich ein Alien an der Winschutzscheibe anklopft. Oder ist es gar nur Franz? ;)
viel Platz ist da nichtZoom
Unter Brücken durchfahren war ja bisher keine große Sache (das alte Boot hatte eine Höhe über Wasser von ca. 1.1m). Das neue Boot hat aber eine Höhe über Wasser von 2.3m und da wird es schon recht eng!
Grillen am AbendZoom
Am Abend haben sich dann Christian und Franz mit diversen Helfern an's Grillen gemacht. Bei den Gafs dauerte das Stunden und bei der letzten Fuhre hat dann ein Regenschauer das Feuer gelöscht.
das heitere "blas' den Korken rund um die Gläser und Flaschen" SpielZoom
Und Franz war auch nie verlegen um neue Spiele: Hier sehen wir die Kreation "blas' den Korken rund um die Gläser und Flaschen".
einer unserer LiegeplätzeZoom
Am nächsten Tag (ja, ich war wieder Fahrer) hat sich dann unser Liegeplatz von seiner schönsten Seite gezeigt.
eine Schleuse auf dem Seitenkanal nach NarbonneZoom
An dieser Schleuse (écluse Gailhousty) am Seitenkanal nach Narbonne haben wir viel gelernt. Zum einen wissen wir jetzt, daß auch vollautomatische Schleusen Mittagspause machen. So eine glückliche Schleuse möchte man sein.
Anweisungen bei einer Schleuse wie man Verunglückte zu behandeln hatZoom
Zum anderen wissen wir jetzt, was wir mit ins Wasser gefallenen Leuten zu tun haben: Erst alles versuchen und wenn das nichts hilft exekutieren! ;)
Schleuse in Narbonne mit historischen Häuser im HintergrundZoom
Die zweite Schleuse in Narbonne (écluse Narbonne) zeigt einen hübschen Ausblick auf die historischen Häuser im Hintergrund.
historische Häuser in NarbonneZoom
Und nochmal die Häuser von der anderen Seite. Die großen Pötte links fahren da übrigens auch unten durch!
Sonnenuntergang südlich von NarbonneZoom
Und nach einem mal wieder üppigen Einkauf fuhren wir noch ein schönes Stück Richtung Meer, da wir nicht in der lauten Stadt bleiben wollten. So kamen wir zu diesem Sonnenuntergang.
kaum denkt man nach, schon wird man von Kluppen gebissenZoom
Am nächsten Tag hatten wir wieder Roman-Wetter (also neblig und kühl), sodaß Christian eingenickt ist. Hier zeigte sich wie gefährlich das ist, denn die Kluppen neigen zur Angriffslust wo man steht und liegt! :)
Roman mit einem Bier in seinem Jäckchen für "Roman Wetter"Zoom
Und das Wetter war so schön, daß Roman sein Jäckchen anzog, Bier trank und zu Mittag Omlett futterte.
naive Kunst mit Sinn für DetailsZoom
An einer der Schleusen fanden wir dann einen Holzschnitzer der naiven Kunst. Die Tiere, Männer und Frauen waren kaum als solche zu erkennen, alle waren aber mit interessanten Details ausgestattet, die z.T. größer als die Fuguren waren. Andere Figuren kann ich hier aus kinderschutzrechtlichen Gründen nicht zeigen! ;)
Blick auf den KanalZoom
Und kaum ist Christian wieder am Steuer, schon ist das Wetter freundlich und die Kanalausblicke schön!
leise rauscht das Wasser in der SchleuseZoom
In den Schleusen hat man immer wieder Freude mit den leichten Strömungen (wie sich auch später noch zeigen wird). Auch haben alle Schleusen zumindest einen Schleusenwedel (wie den hier auf der Brücke).
ab durch das MauselochZoom
Auch überrascht es immer wieder, wie Boote wie unseres oder gar sehr große Lastkähne durch solche Brücken kommen. Es geht aber schon sehr lange gut...
unser Schiff mit Teilbesatzung und ReservekapitänZoom
Und so tuckern wir durch die französische Gegend.
Christian mit der Dusche in AngriffspositionZoom
Das schöne Wetter ist dann Christian etwas zu Kopf gestiegen. Wenn man mit diesem Boot längsseits anlegt, dann kommt der Landesteg bei einem Duschklo zum liegen. Christian hat sich manchmal den Spaß erlaubt, mit der Dusche auf harmlose An- und Vonbordgehende zu spritzen. Franz hat dann als Racheengel ein Glas Wasser in das Fenster geschüttet; von da an hat es sich ausgeduscht gehabt.
Carcassone mit Blick auf die StadtZoom
Und nun zu einem absoluten Höhepunkt auf der Strecke: Carcassonne: Die Burg ist die wohl am besten erhaltene in Europa und sehr sehenswert!
Eingang von Carcassone bei NachtZoom
Auch bei Nacht zeigt sich die Burg von der schönsten Seite.
Fotojäger auf der PirschZoom
Und auf dem Rückweg zum Boot, finden sich auf der großen Brücke fotographierende Wegelagerer. Was die bloß da tun?
Carcassone bei NachtZoom
Möglicherweise dieses Foto schießen.
Anleitung zum Bedienen der automatischen SchleusenZoom
Ein echtes Problem haben die Franzosen mit allen Sprachen die nicht französich sind. Englisch ist i.a. nur komisch, aber Deutsch ist eine Klasse für sich. Wo man geht und steht sind Tafeln auch in Deutsch zu finden, aber was da drauf steht, versteht wohl nur ein Franzose. In der Landkarte wird ein Liegeplatz z.B. mit "lauter Rufen" beschrieben.
kleiner Einkauf für einen TagZoom
Und das mit dem Einkaufen wurde immer mehr zum Problem. Hier sehen wir einen Einkauf, den wir per Menschenkette 5 Minuten an Bord gebracht haben und der für einen Tag reicht.
Ich war z.B. auch mit Franz bei einem Bäcker wo wir 30 Schokoladedingsbums kaufen wollten. Zuerst meinte die arme Bäckerin wir wollten 3 Stück, dann wollte sie uns 4 geben und als Franz das schöne Wort im Wörterbuch vor sie hinhielt, konnte sie es kaum fassen! Sie hatte dann auch nur 28 und die waren sichtlich doch zu viel; es überlebten immerhin 2 Stück bis zum nächsten Frühstück (gekauft wurden sie zu Mittag).
Schnellschleusverfahren aus der Sicht des inneren SteuerstandesZoom
Wenn ein Schleusenwärter in die Pause oder gar nach Hause will, kann er doch recht flott werden (und das i.a. eine Stunde vor der Pause). Hier sehen wir das Schnellschleusverfahren. Dabei werden bei einer Mehrfachschleuse alle inneren Schleusentore geöffnet und die oberen Wassereinlässe voll aufgedreht. Das geht dann doch recht flott!
auch Kumiko tut SchleusendiensteZoom
Es gibt mehrere Möglichkeiten Schleusen zu bedienen:
  • Erstens gibt es die vollautomatischen, wie am Seitenkanal nach Narbonne. Die sind aus Sicherheitsgründen zum sterben langsam und haben doch auch Betriebszeiten und Mittagspausen.
  • Zweitens gibt es die Schleusen die von Schleusenwärter bedient werden, aber alles geht per Elektromotor oder Hydraulik. I.a. sehr schnell und unkompliziert.
  • Und zuletzt gibt es die Schleusen mit Schleusenwärter und vollmechanischem Antrieb, d.h. man kurbelt.
Kumiko zeigt uns hier den letzten Fall.
Christian hat immer alles im Griff, oder?Zoom
Während des Schleusvorganges kann sich der Kapitän etwas entspannen, sich was zu Essen oder Trinken holen oder was wegtragen. Die Crew darf inzwischen das Boot festhalten und bei mechanischen Schleusen kurbeln. Christian zeigt uns hier wie man es nicht macht, nämlich nicht aufpassen, das Boot etwas in die Mitte kommen lassen und dann den vollen Druck des Wassers genießen, den keiner mehr festhalten kann: Sowas nennen wir in Anlehnung ans Wildwasserfahren eine Seilfähre. Christian hat hier übrigens den letzten Zentimeter Seil in der Hand, dann ist Schluß! Franz lacht übrigens deswegen so boshaft, weil er ihn schon ins Wasser springen sieht!
Diensteistung einmal andersZoom
Überall rund um den Kanal wird dieses spezielle Catering angeboten (oder heißt das etwa auf Frankmännisch was ganz anderes? ;) )
Klaus beglückt den BaumZoom
Am Gipfel des Canaux du Midi (also an der Scheitelhaltung) haben sie dem genialen Erbauer des Kanals ein Denkmal gesetzt: einen Obelisken (was denn sonst in Frankreich). Nur blöd, das wir nicht so leicht rankamen, denn die Mauer drumherum ist hoch und das zugehörige Tor versperrt. Drum hat Klaus diese interessante Haltung eingenommen, aber so ganz kann ich mir den glücklichen Ausdruck auf seinem Gesicht damit nicht erklären. :) Christian scheint noch darüber nachzudenken, ob das der wahre Weg zum Glück ist.
Obelisk an der Scheitelhaltung des Canaux du MidiZoom
Und das ist das widerspenstige Ding, das sich so schwer fotogaphieren läßt.
das heitere Kluppenspiel geht weiterZoom
Das Kluppenspiel hat sich dann doch entgegen meinen Vorhersagen über eine Woche gehalten (wie kindisch doch die Welt ist). Hier sehen wir die hohe Kunst des Statuenbaues mit Kluppen.
ist das nicht die Bushaltestelle nach Toulouse?Zoom
Und wenn man keinen Strom am Boot hat, muß man sich halt welchen suchen. Nur manchmal wirkt es etwas seltsam, wenn man sich auf der Straße rasiert...
no comment (wenn man sowas trägt, braucht es keine Kommentare)Zoom
... und wenn man das noch mit so einem bedruckten T-Shirt tut, dann wird's abartig. ;-)
auf dem Weg nach ToulouseZoom
Nach der Scheitelhaltung ging es wieder beständig abwärts Richtung Toulouse. Leider haben sich da vor uns 3 Boote mit schweizer Besatzung eingeschlichen, die mit den Booten rumgetorkelt sind und Schleusen im Autodrom-Mode bewältigt haben. So eine Brücke wurde nur mit der Richtungsgebenden Hilfe der hinteren Handläufe durchfahren. Autsch!
und ich düse, düse im Sauseschritt...Zoom
In Toulouse hatten wir dann eine wirklich laute Nacht, obwohl wir ohnehin noch ein paar Schleusen hinter Toulouse übernachtet haben, aber die Zughauptstrecke lag exakt neben dem Kanal, die Autobahn war nicht sehr weit weg und auch andere Straßen liebten die Gegend.
Wieder in Richtung Negra zurück, überquert man dann die lästige Autobahn. Mal was anderes!
Franz, wer mag wohl der Gewinner beim Kluppenspiel sein?Zoom
Und zu guter letzt gibt es doch noch einen Sieger beim Kluppenspiel. Irgendwer hat es nicht bemerkt, wie sich soviele Kluppen auf seine Hose geschlichen haben, dort fotographiert wurden und hat dabei nicht einmal geschlafen!

Und damit mußten wir auch schon wieder die Rückreise antreten. An den letzten beiden Tagen hatten wir einen netten Sturm, sodaß es ziemlich schwer war in Schleusen reinzutreffen (da hätten wir gerne unsere Schweizer gesehen). Dieser Sturm hat auch unser Boot in der letzten Nacht vom Ufer losgerissen, sodaß wir wieder schief standen, nur diesmal um die Hochachse. Wir haben uns dann lieber kein Szenario überlegt, wie man um die dritte Achse schiefstehen kann.