Operation Großkrut 2009

Wieder hat das neue Jahr in Krut begonnen, nur hat uns dieses Jahr unser Nachbar Gesellschaft geleistet. Nur wenige Tage danach fiehlen die Temperaturen extrem und die kälteste Nacht des jungen Jahres mit fast -16°C konnten wir live erleben. An dem Abend habe ich auch beinhart gegrillt (da waren es nur -12°C)!

Jetzt wo das Wetter so echt mies ist, bleibt Zeit in den alten Fotos zu wühlen. Da meine nun endlich alle ihren Weg ins digitale Archiv geschafft haben, ist das kein Job, wobei man vom Bücherwurm gebissen wird.
Jedenfalls habe ich ein paar alte Fotos gefunden, da hat der Familie das Grundstück noch nicht einmal gehört (die Fotos sind vom Verkaufsgespräch). Links sieht das abgerissene Haus zwar mies aber noch nicht ganz kaputt aus, rechts das erste Grundstück in unserem Besitz.

Hier ist noch der Zaun zwischen meinem neuesten Grundstück und dem Rest zu sehen. Es wird auch auffallen, daß noch kaum Bäume zu sehen sind.

Und hier ist es ganz auffällig: Fast kein Baum! Und der den man da sieht, lebt schon lange nicht mehr.

Wenn man schon Winterreifen haben muß, dann kann man die auch verwenden. Also komme ich auch im tiefen Winter immer wieder nach Krut. Wer würde denn sonst z.B. das Vogelfutter auffüllen? Trüb und kalt ist es trotzdem.

In beiden Sichtrichtungen.

Der erste schöne Tag in dem Jahr. 13 Grad und recht sonnig waren ein sehr guter Grund in Krut zu sein. Man konnte den ganzen Tag im Freien arbeiten (und sich einen Muskelkater einfangen).

Die Rehe haben sich in die Sonne gehauen und die Wärme genossen. Ich bin wohl nicht der einzige, der es lieber so mag.

Der abendliche Sonnenuntergang war einmal mehr genial. Leider war das auch der Abschied der Sonne, denn die zeigte sich länger nicht, die Temperaturen sanken um 15 Grad innerhalb eines Tages, Schnee und Regen waren wieder angesagt.